
€57,48 €47,50 exkl. MwSt
Die Mops-Hunde-Enzephalitis (PDE), auch bekannt als nekrotisierende Meningoenzephalitis (NME), ist eine schwere neurologische Erkrankung, die hauptsächlich Möpse betrifft, obwohl sie auch bei anderen kleinen Rassen wie dem Malteser, Chihuahua und Yorkshire Terrier berichtet wurde.
10 Werktage
€3,95 Versand & Bearbeitung pro Auftrag (inkl. MwSt.)
Spezifikationen
Breeds | |
---|---|
Gene | |
Organ | |
specimen | Tupfer, EDTA Blut, Heparin Blut, Sperma, Gewebe |
Mode of Inheritance | |
Chromosome | |
Also known as | |
Year Published |
Allgemeine Informationen
Die Mops-Hunde-Enzephalitis (PDE), auch bekannt als nekrotisierende Meningoenzephalitis (NME), ist eine schwere neurologische Erkrankung, die hauptsächlich Möpse betrifft, obwohl sie auch bei anderen kleinen Rassen wie dem Malteser, Chihuahua und Yorkshire Terrier berichtet wurde. PDE ist eine Autoimmunerkrankung, die durch eine Entzündung im Gehirn gekennzeichnet ist und zu neurologischen Symptomen führt. Die Erkrankung verläuft in der Regel fortschreitend und tödlich. Während die genaue genetische Ursache nicht vollständig geklärt ist, analysiert dieser Test eine spezifische Mutation im Dog Leukocyte Antigen (DLA)-Gen, die mit einem erhöhten Risiko verbunden ist. Dieser Test ist kein diagnostisches Instrument, sondern dient als Risikofaktor.
Klinische Merkmale
PDE betrifft am häufigsten Möpse im Alter zwischen 1 und 6 Jahren. Der Beginn kann plötzlich sein, wobei die Symptome schnell fortschreiten. Zu den klinischen Symptomen gehören Krampfanfälle, Kreisen, Zittern, Sehverlust, Orientierungslosigkeit und Verhaltensänderungen. Die Krankheit führt oft innerhalb von Wochen bis Monaten nach Ausbruch zum Tod oder die Euthanasie wird als humaner Endpunkt gewählt. Zumal eine Behandlung bei Hunden selten zu einem langfristigen Überleben führt.
Zusätzliche Information
Der getestete genetische Marker gilt als Risikofaktor. Sie ist mit der Störung verbunden, garantiert sie aber nicht unbedingt. Hunde, die homozygot für die Mutation sind (2 Kopien), haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, PDE zu entwickeln, als Hunde, die heterozygot sind oder denen die Mutation fehlt.
Verweise
Pubmed ID: 38840637
Omia ID: 1470