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Die Angeborene Spiegelbewegungsstörung 1 (CMM1) ist eine autosomal-rezessive Bewegungsstörung, die die Rasse Weimaraner betrifft.
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Spezifikationen
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Gene | |
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specimen | Tupfer, EDTA Blut, Heparin Blut, Sperma, Gewebe |
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Chromosome | |
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Allgemeine Informationen
Die Angeborene Spiegelbewegungsstörung 1 (CMM1) ist eine autosomal-rezessive Bewegungsstörung, die die Rasse Weimaraner betrifft. Bei Hunden mit CMM1 wechseln die Nervenbahnen im Rückenmark die Seiten. Diese Veränderung verhindert, dass betroffene Hunde jedes Hinterbein unabhängig voneinander kontrollieren können, was zu dem charakteristischen Kaninchenhüpfen führt. Dieser Gang kann gelegentlich auch in den Vorderbeinen beobachtet werden, obwohl das Hauptaugenmerk auf den Hinterbeinen liegt. Die Störung wird durch eine Mutation im EFNB3-Gen verursacht, die während der Embryonalentwicklung zu Fehlbildungen des Rückenmarks führt.
Klinische Merkmale
Dieser Zustand ist durch ein einzigartiges Bewegungsmuster gekennzeichnet, bei dem sich die Hinterbeine gleichzeitig in einer hüpfenden Bewegung bewegen, die der eines Kaninchens ähnelt. Weitere Symptome sind Schwäche der Hinterbeine und mangelnde Koordination, während die Vorderbeine koordiniert und stark bleiben.
Der Zustand von CMM1-betroffenen Welpen verbessert sich im Laufe der Zeit nicht. Folglich wird Sterbehilfe für Betroffene oft aus menschlichen Gründen in Betracht gezogen.
Zusätzliche Information
Dieser Test wurde früher als Bunny-Hopping-Syndrom 1 (BHS1, EFNB3-verwandt) bezeichnet
Verweise
Pubmed ID: 40401490
Omia ID: 2353